Einsätze & Veranstaltungen: 2009
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26.05.02 - Tag der offenen Tür Freiwilligen
Feuerwehr Anläßlich des Tages der offenen
Tür der Freiwilligen Feuerwehr Braunschweig auf dem Gelände
der Firma Holz-Brandt in Braunschweig wurde die THW-Höhenrettung
im Rahmen von einigen Vorführungen tätig. Es wurden
einige Rettungsvorführungen an einer Drehleiter der Braunschweiger
Berufsfeuerwehr durchgeführt.
Zeitungsartikel aus der Braunschweiger Zeitung:
Rettung aus der Höhe
Rund 3000 Besucher kamen gestern zum Schau-Tag der
Freiwilligen Feuerwehr auf das Gelände der Firma
Holz-Brandt. 250 Akteure von der Jugendfeuerwehr bis
zur Johanniter-Unfall-Hilfe gaben einen Einblick in
die Arbeit der Retter.
Eine der Attraktionen: Die Höhenretter der Höhenrettung
Braunschweig seilte sich aus 25 Metern Höhe von
der Drehleiter ab - die ansonsten für Drehleiterfahrten
der Besucher ständig zum Einsatz kam.
Großes Interesse weckten auch die Einsatzvorführungen:
Die Feuerwehr löschte einen simulierten Gebäudebrandt.
Ebenso gewannen Besucher einen Eindruck davon, wie nach
einem Verkehrsunfall Verletzte geborgen und versorgt
werden, die in ihrem Auto eingeklemmt sind.
Kinder konnten sich mit Unterstützung der Jugendfeuerwehr
selbst als Feuerwehrleute fühlen und an einer Spritzwand
das Löschen üben. Zum Programm gehörten
unter anderem eine Fahrzeugschau, eine Modellbau-Ausstellung
und Brandschutzerziehung mit Gewinnspiel.
Quelle: Braunschweiger Zeitung 27.05.02 |
Einsatzbericht: Kilian Stumpp ( Stand: 28.05.2002 )
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17.05.03 / 18.05.03 - 50 Jahre THW Ortsverband
Gifhorn Beim fünzigjährigen Jubiläum
des THW-Ortsverbandes Gifhorn wurden viele spannende Rettungsvorführungen
von THW, Feuerwehr, DRK, Bundesgrenzschutz und Polizei dageboten.
Unteranderem hatte die THW-Höhenrettung des Ortsverbandes
Braunschweig die Chance sich zu präsentieren. Die Höhenretter
hatten am Ort des Geschehens einen Autokran mit einer maximalen
Höhe von 70 Metern vor Verfügung.
Zeitungsartikel aus der Aller-Zeitung:
Welche Aufgaben hat das THW?
(kos) Was weiß der Bürger schon vom Technischen
Hilfswerk? Die Mitglieder helfen, schleppen Sandsäcke,
fahren mit schwerem Gerät durch die Straßen
und tragen blau-gelbe Kleidung. Wer die Präsentation
des THW Gifhorn aus Anlass seines 50. Geburtstag erlebt
hat, weiß spätestens jetzt, wie viel Arbeit
Helfen bedeutet und wie viel Know-how dazugehört.
Die Hilfsorganisation stellte auf der Schlosswiese
ein tolles Programm auf die Beine und versetzte mit
den Attraktionen nicht nur die Kinder in Erstaunen.
Die beteiligten Ortsverbände aus dem Geschäftsführerbereich
Braunschweig scheuten keine Mühen. „Aus den
elf Ortsverbänden des Geschäftsführerbereichs
haben wir die ausgesucht, deren Fachgruppen für
die Bevölkerung am interessantesten sind”,
erklärte Hans-Günter Hohensee vom THW Gifhorn.
Geräte und Transportfahrzeuge konnten die Besucher
betrachten, Fotos dokumentierten die Einsätze und
Aufgabengebiete. Die Helfer führten Wasser- und
Höhenrettung vor, demonstrierten, wie es mit Hilfe
von Hunden gelingt, Verschüttete aufzuspüren,
und wie eine Kettensäge Beton schneidet.
Ihre Solidarität mit dem THW brachten viele Institutionen
zum Ausdruck, indem sie halfen, die Feiertage zu gestalten.
So ließ sich die Polizei über die Schulter
schauen. Die Verkehrswacht zeigte, wie ein Airbag- und
Fahrsimulator funktioniert und die Trachtentanzgruppe
des USK, die Griechische Gemeinde, und die Gifhorner
Danzlüe tanzten im Festzelt.
Zufrieden war Jürgen Wenzel, stellvertretender
Ortsbeauftragter des THW Gifhorn, mit der Leistung der
Helfer. „Aber es war, glaube ich, zu wenig los”,
sagt Wenzel. Einen Grund sieht er in der Öffentlichkeitsarbeit.
„Wir müssen wohl mehr Propaganda machen”
Quelle: Aller-Zeitung 16.05.2003 |
Einsatzbericht: Kilian Stumpp ( Stand: 28.05.2002 )
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27.10.2002 Sturmeinsatz – Höhenrettungsgruppe
alarmiert Am späten Nachmittag des 27. Oktober
2002 fegten Orkanböen mit bis zu 140 km/h über ganz
Deutschland. Ab 15 Uhr waren Berufs- und Freiwillige Feuerwehr
pausenlos unterwegs zu umgestürzten Bäumen, zerstörten
Bauzäunen und abgetragenen Dächern.
Als in der Lechstraße in der Braunschweiger Weststadt
das Flachdach eines siebenstöckigen Wohnhauses auf einer
Fläche von ca. 120 m² abgetragen wurde, alarmierte
der stellvertretende Feuerwehr-Chef Karsten Göwecke gegen
19.49 Uhr die Höhenretter des Technischen Hilfswerks.
Obwohl in ganz Braunschweig Sturmschäden die Anfahrt
behinderten, waren die Helfer unter der Leitung von Ingo Kettner
nur 25 Minuten später am Einsatzort.
Dort hingen große Teile der Dachabdeckung vom Dach
herunter und schlugen an die Laubengänge des Wohnhauses.
Der einzige Zugang zum Dach, eine kleine Luke, befand sich
unter den abgerissenen Bahnen. Da der Einsatz einer Drehleiter
aufgrund der Windböen nicht möglich war, erkundeten
die Höhenretter vom etwas tiefergelegenen Dach des Nachbarhauses
aus die Lage und machten Vorschläge zur Sicherung der
abgetragenen Dachteile.
Angesichts der anhaltenden Sturmböen traf Einsatzleiter
Göwecke schließlich aber die Entscheidung, in der
Lechstraße doch keine Einsatzmaßnahmen vorzunehmen,
sondern die mögliche Absturzstelle der Dachteile nur
weiträumig abzusperren. So konnten die THW-Helfer bereits
nach kurzer Zeit wieder einrücken.
Einsatzbericht: Jan Kämpen ( Stand: 27.10.2002 )
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05.05.2002 Höhenrettungsgruppe
rettet Arbeiter aus Silo
Jahrzehntelang hatte die Braunschweiger Berufsfeuerwehr eine
zweite Wache gefordert, weil die Einsatzstellen in den südlichen
Stadtteilen nur noch unter Einbeziehung der Freiwilligen Feuerwehren
rechtzeitig erreicht werden konnten. Aber erst im November
vergangenen Jahres wurde die neue Südwache auf dem Gebiet
der ehemaligen Leutnant-Müller-Kaserne fertiggestellt.
Da sich der Betrieb mehrerer Wachen zunächst einspielen
mußte und die kalte Jahreszeit für einen Tag der
offenen Tür auch nicht sonderlich geeignet schien, wurde
die Wache erst am Sonntag, den 05. Mai 2002, der Öffentlichkeit
vorgestellt. Bei strahlendem Sonnenschein waren mehrere Tausend
Bürger der Einladung der Feuerwehr gefolgt und ließen
sich von den Einsatzfahrzeugen und den Vorführungen begeistern.
Auch die gemeinsame Höhenrettungsgruppe von THW und Feuerwehr
hatte eine Präsentation geplant.
Doch gegen 11.23 Uhr rief ein echter Alarm den Löschzug
der Südwache in den Einsatz: In der Mühle Rüningen
sollte ein Arbeiter in einem Silo verunglückt sein. Die
vom Tag der offenen Tür abrückenden Kräfte
wurden von der Hauptwache durch den Direktionsdienst und einen
Rüstwagen ergänzt, zusätzlich wurde die zuständige
Ortsfeuerwehr alarmiert. Kaum waren die ersten Einheiten am
Ort, wurde gegen 11.36 Uhr die Höhenrettungsgruppe nachgefordert.
So rückten von der Südwache noch ein MTW der Feuerwehr
und der GKW I des 1. Technischen Zuges aus.
Am Steuer des GKW: Tobias Kassel, Gruppenführer der
Höhenrettungsgruppe und erst seit wenigen Wochen im Besitz
seines LKW-Führerscheins. In der Schnelleinsatzeinheit
wird normalerweise darauf geachtet, daß zwischen Erwerb
des Führerscheins und und der ersten "echten"
Alarmfahrt ein Jahr Ausbildungszeit liegt – aber wie
so oft spielte das Leben allen Planungen einen Streich ...
Vor Ort rüsteten sich die Höhenretter der Feuerwehr
sofort mit Atemschutzgeräten aus, während die THW-Helfer
unverzüglich mit den erforderlichen Geräten auf
das Dach des 12 Meter hohen Mehlsilos stiegen. Dort bot sich
folgende Lage: auf dem Grund des Silos lag ein Arbeiter, der
offensichtlich bei Lackierarbeiten im Inneren des Silos verunglückt
war. Art und Ausmaß seiner Verletzungen waren nicht
erkennbar. Obwohl sich der Arbeiter noch bewegte, reagierte
er bereits nicht mehr auf Zurufe.
Knapp unterhalb der Einstiegsöffnung im Deckel des Silos
hing eine nicht mehr verfahrbare Arbeitsplattform. Diese zu
beseitigen, hatten die Helfer keine Zeit, da es galt, dem
Verletzten so schnell wie möglich frische Luft zuzuführen.
Die THW-Helfer bauten daher an der Plattform vorbei sofort
zwei Seilstrecken auf, an denen sich ein Feuerwehrmann mit
einem zweiten Atemschutzgerät für den Verletzten
abließ. Gegen 12.12 Uhr begann die Versorgung des Verletzten.
Dieser war, vermutlich durch die Lösemitteldämpfe
benebelt, abgestürzt und dann mit einem Bein in der Ablaßöffnung
des Silos steckengeblieben. Nach Versorgung mit frischer Atemluft
wurde der Verletzte relativ schnell wieder ansprechbar und
konnte dann mittels Rettungsdreieck von den THW-Helfern aufgezogen
werden. Gegen 12.30 Uhr wurde er an den Notarzt übergeben,
der den Höhenrettern vollste Zufriedenheit mit dem Ablauf
der Rettung bekundete.
Der Einsatz beschied den Einsatzkräften allerdings Materialschäden
in Höhe von rund 900 EUR, da die Einsatzbekleidung des
abgestiegenen Feuerwehrmannes ebenso wie die zahlreiche Materialien
der THW-Höhenretter durch den Kontakt mit Lack und Mehl
unbrauchbar geworden war. Diese Schäden wurden jedoch
durch das Gefühl, einem Menschen das Leben gerettet zu
haben, mehr als ausgeglichen. Auf der Nachbesprechung zeigten
sich die Einsatzkräfte insbesondere von der Abstimmung
und Zusammenarbeit innerhalb der gemeinsamen Höhenrettungsgruppe
begeistert, die ganz wesentlich zum Erfolg des Einsatzes beigetragen
hatte.
Einsatzbericht: Jan Kämpen ( Stand: 19.05.2002 )
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07.08.03 Alarmübung -Verletzte Person
in großer Höhe Am Donnerstag den 07.08.03
um 16.04 Uhr wurde die Höhenrettungsgruppe Braunschweig
alarmiert. Auf den digitalen Funkmeldeempfängern war
zu lesen, dass es sich um eine Verletzte Person in großer
Höhe handelt. Kurz nach der Alarmierung trafen die ersten
Höhenretter in der Unterkunft ein. Es wurde sofort der
GKW2 besetzt und alarmmäßig zum Hafen Braunschweig
ausgerückt.
Am Einsatzort angelangt, wurde sofort mit der Erkundung begonnen.
Es wurde festgestellt, dass eine Person auf einem der großen
Hafenkräne, verletzt in großer Höhe "festhing".
Die Höhenretter begannen sofort die Rettung einzuleiten.
Da es sich bei dem Verletzten um keine schweren Verletzungen
handelte, konnte er sitzend transportiert werden. Deshalb
endschlossen sich die Höhenretter den Patienten mit dem
Rettungsdreieck abzulassen. Als der Patient am sicheren Boden
angekommen war, war für die Höhenrettung die Übung
beendet.
Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal der Hafen Betriebsgesellschaft
Braunschweig, die es uns ermöglicht hatte diese Übung
zu verwirklichen.
Einsatzbericht: Kilian Stumpp ( Stand: 15.08.2003 )
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22.07.04 Einsatz - "Person droht
zu springen"
Bei dieser Alarmierungen kam die Höhenrettung nicht
zum Einsatz. Die Person wurde vor dem Eintreffen der THW-Höhenretter
in Sicherheit gebracht.
Bei allen Alarmierungen dieser Art fanden sich trotz der sehr
unterschiedlichen Tageszeiten (auch in der tiefen Nacht und
unter der Woche an einem gewöhnlichen Arbeitstag) immer
mindesten 5 Höhenretter in der THW-Unterkunft ein.
Einsatzbericht: Kilian Stumpp ( Stand: 24.10.2006 )
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12.08.04 Einsatz - "Person droht
zu springen"
...siehe oben.
Einsatzbericht: Kilian Stumpp ( Stand: 24.10.2006 )
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12.10.04 Einsatz - "Person droht
zu springen"
...siehe oben.
Einsatzbericht: Kilian Stumpp ( Stand: 24.10.2006 )
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