Kraftwerk Mehrum 
Rettungstrage am Boden
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13.06.08 Einsatzübung
- "Verletzte Person in großer Höhe - Kraftwerk
Mehrum"
Gemeinsam rückten die Höhenrettungsgruppen der
Berufsfeuerwehr Braunschweig und des THW Ortsverband Braunschweig
aus zum Kraftwerk Mehrum um dort eine Einsatzübung zu
absolvieren. Geübt wurde die Rettung einer verunfallten
Person in ca 50m Höhe. Die Person befand sich auf einem
Gerüst im Kesselhaus. Festpunkt waren in ca. 80m Höhe
vorhanden, so dass von dort aus eine passive Rettung durchgeführt
werden konnte.
Die Übung verlief durch die gute Zusammenarbeit zwischen
den Einheiten reibungslos.
Einsatzbericht: Kilian Stumpp ( Stand: 14.06.2008 )
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Höhenrettungsvorführung
Publikumsmagnet: Bootsfahrt
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28.06.08 Vorführung
- Informationstag des THW in Hildesheim
Hildesheim. Der Hohnsensee in Hildesheim war am vergangenen
Samstag fest in blauer Hand: Aus dem gesamten THW-Geschäftsführerbereich
Braunschweig waren über 150 THW-Kräfte angerückt,
um Gästen aus anderen Hilfsorganisationen wie Feuerwehr,
Polizei und Rettungsdienst ihr Einsatzspektrum vorzuführen.
„Wir haben seit der Neukonzeptionierung des THW ein
bundeseinheitliches, modulares System, das es uns ermöglicht,
genau mit der Stärke, die Sie benötigen, anzurücken“
richtete Ralph Dunger, Landesbeauftragter für Bremen
und Niedersachsen, seine Worte an die Zuhörer. Jeder
Ortsverband, der vollständig mit ehrenamtlichen Helfern
besetzt ist, besteht aus einem Zugtrupp (TZ), der die Koordination
der Einheiten übernimmt und zwei Bergungsgruppen (BGr
1 und BGr 2), die Rettungs- und Bergungsaufgaben verschiedenster
Art übernehmen können. Hinzu kommt jeweils eine
sogenannte Fachgruppe (FGr), die auf bestimmte Bereiche spezialisiert
ist. „Ziel ist es,“ erläutert Dunger weiter,
„in jedem Geschäftsführerbereich mindestens
eine der Fachgruppen vorzuhalten.“ Da das THW eine bundesweit
tätige Organisation ist, können aber im Fall der
Fälle auch Einheiten aus dem gesamten Bundesgebiet herangeführt
werden.
Im Einsatz unterstellt sich das THW der örtlichen Einsatzleitung
und kann auch nicht von der Bevölkerung direkt alarmiert
werden, sondern wird zum Beispiel von der Feuerwehr zur Unterstützung
angefordert. „Das klappte hervorragend!“, sagte
Hans Wargel, Polizeipräsident des Polizeipräsidiums
in Göttingen. Er hat schon gute Erfahrungen mit den Spezialisten
in Blau sammeln können: „Beim Großbrand in
der Hannoversch Mündener Innenstadt unterstützte
uns das THW unkompliziert und schnell mit dem Einsatzsicherungssystem.
Damit ist es möglich, kleinste Bewegungen eines einsturzgefährdeten
Gebäudes zu registrieren und Alarm auszulösen, so
dass wir ohne Gefahr bereits kurz nach Abschluss der Löscharbeiten
mit kriminaltechnischen Ermittlungen beginnen konnten.“
Aber nicht nur theoretisch sondern auch bei den Live-Vorführungen
konnte das THW überzeugen und begeistern: Fast alle Fachgruppen
waren vertreten und zeigten, was in Ihnen steckt. Von Höhenrettung
über das fernbedienbare Räumgerät über
Elektroversorgung und Rettungshunde stellten die THW-Kräfte
ihre Möglichkeiten unter Beweis. Das heimliche Highlight
hatte aber den kürzesten Anfahrtsweg. Bei warmen Temperaturen
ließen sich viele Gäste mit den Booten der Hildesheimer
FGr Wassergefahren über den Hohnsensee fahren.
Text: Philip Ziemek GFB-Braunschweig
Fotos: Kilian Stumpp
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29.08.09 Einsatz - "Baukrankletterer
hielt Feuerwehr in Atem"
Ein Großaufgebot an Rettungskräften der Berufsfeuerwehr
und des Technischen Hilfswerkes erforderten die tollkühnen
Kletterversuche einer betrunkenen Person auf einem Baukran
in etwa 40 Meter Höhe in der Braunschweiger Innenstadt.
Die Feuerwehr wurde heute gegen 21:29 Uhr zu einem Baukran
im Bereich „Sack“ gerufen. Mehrere Passanten hatten
vorher über Notruf 112 die Leitstelle der Feuerwehr darüber
informiert, dass eine Person auf einen Baukran klettern würde.
Beim Eintreffen kletterte der ca. 40 jährige Mann gerade
an der Außenseite des Kranauslegers entlang.
Nachdem es anfangs nicht möglich war mit der Person in
Kontakt zu treten, wurde durch die Feuerwehr die Drehleiter
in Stellung gebracht um mit dem Mann aus näherer Distanz
zu sprechen. Währenddessen sicherten weitere Einsatzkräfte
den Bereich unter dem Kran mit mehreren Sprungpolstern ab
und sperrten die Umgebung zusammen mit der Polizei großräumig.
Nach ca. 10 Minuten gelang es einen ersten Gesprächskontakt
herzustellen. Dies führte dazu, dass nach mehr als einer
Stunde die Person zum eigenen Abstieg überredet werden
konnte. Der Abstieg wurde durch die zwischenzeitig eingetroffene
Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr und des THW unterstützt.
Der Einsatz konnte nach mehr als 90 Minuten erfolgreich beendet
werden.
Der waghalsige Kletterer wurde an Notarzt und Notfallseelsorgerin
übergeben und in ein Krankenhaus gebracht.
Im Einsatz waren insgesamt 32 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr
Braunschweig und sieben Mitglieder der Höhenretter des
THW Braunschweig.
Von: Presseverteiler BF
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15.11.09 Einsatz - "Person
Höhe - Tiefe"
Am 15.11.09 wurde Alarm für die Höhenrettungsgruppe
des THW ausgelöst. In Braunschweig-Watenbüttel solle
sich eine Person auf einer Kanalbrücke befinden. Zwei
Höhenretter befanden sich gerade in der PTB, um in ihrem
neuen Fahrzeug 4m-Funk einzubauen. So konnten sie direkt zum
Einsatzort ausrücken, wo sie kurz nach der Feuerwehr
vor Ort waren. Da am Einsatzort keine Person gefunden wurde,
konnte der Einsatz schnell beendet werden, und das THW-Fahrzeug
einrücken.
Einsatzbericht: K.Stumpp
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